Apokalypse von Paris
Schon seit Beginn des Christentums erwies sich dieses letzte Buch der Bibel als ein konfliktives Werk.

Als außerordentlich interessant zeigt sich der Vergleich zwischen der Erschaffung des Seliggesprochenen und diesem Werk mit ähnlichen Eigenschaften hinsichtlich seines allgemeinen Ansatzes, das jedoch in Funktion geographischer, künstlerischer und chronologischer Aspekte in einem anderen Umfeld entstanden ist.

Die Anfertigung dieses Manuskriptes wird auf die Zeit um 1250 datiert und stellt wahrscheinlich den ältesten, auf der Insel vorhandenen Kommentar über die Apokalypse dar.

Dieses Exemplar wurde unter Verwendung von Pergamentpapier angefertigt und mit 90 Miniaturen von außerordentlicher Qualität versehen, die das Werk eines ausgezeichneten Illustrator aus jener Zeit sind, der unter dem Namen Maestro de Sarum bekannt ist, wobei es sich um eine lateinische Ortsbezeichnung handelt, die heute dem Namen Salisbury entspricht. Tatsächlich legt dieses Werk Zeugnis über die im höchsten Maße pure Kreativität ab, die sich Mitte des XIII. Jh. auf den britischen Inseln durchsetzte.

Original (XIII. Jh.), aufbewahrt in der französischen Nationalbibliothek mit der Signatur Ms. Français 403.

Maße des Werkes: 325 x 225 mm.

100 vollständig minimisierte Seiten.

Text in zwei Spalten.

Gotische Buchschrift der Insel.

Spezialpapier aus gealtertem Pergament.

Gesammelt, gefalzt und handgenäht.

Einband aus gaufriertem Leder und mit Goldprägung.

Band mit historischen, künstlerischen und paleographischen Studien.

Das Manuskript wird in einer eleganten Mappe präsentiert.

Einzige Auflage mit 550 nummerierten und notarielle beglaubigten Exemplaren.

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