Das Pergament der Stiftung der Zunft der Kaufleute von Tàrrega, 1269

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Die von der Fundación de la Cofradía de los Mercaderes de Tàrrega am 7. April 1269 veröffentlichen Untersuchungen über das Pergament, die heute im Fundus von Pergamentrollen der Real Cancillería del Archivo de la Corona de Aragón in Barcelona verwahrt werden, basieren auf der Analyse des historischen, dokumentarischen und ikonografischen Kontextes und lassen die Schlussfolgerung zu, dass wir es mit einem der ersten dokumentarischen Beispiele zu tun haben, die den Gebrauch der katalanischen Schriftsprache in der Real Cancillería im 13. Jahrhundert aufzeigt. Nachdem sich König Jaume I. aktiv für den Gebrauch der katalanischen Sprache einsetzte, gewann diese nach und nach an Bedeutung. Bemerkenswert ist auch die Anwesenheit von Frauen unter den Mitgliedern der Cofradía.

Hervorzuheben ist zudem das Miniaturbild oberhalb des Textes, das der stillenden Gottesmutter gewidmet ist. Die Jungfrau Maria ist zusammen mit den Erzengeln Rafael, Michael und Gabriel sowie – überraschenderweise – mit dem Erzengel Uriel abgebildet.

Die Handschrift wird im Archiv der Krone von Aragon aufbewahrt.

Spezialpapier in gealtertem Pergament.

Maße: 940 x 635 mm.

Sprache: Katalanisch.

Einzige Auflage von 550 Exemplaren, nummeriert und mit notariell beglaubigtem Echtheitszertifikat.

Präsentation in einer eleganten Kassette.

Begleitend zur Handschrift enthält das Werk eine Studie und eine im Jahr 1668 von Pier María Baldi angefertigte Zeichnung der Stadt Tàrrega.

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